domingo, 7 de diciembre de 2014

jueves, 27 de noviembre de 2014

Sarah : Ich war Au-pair-Mädchen in Paris


Sarah : Ich war Au-pair-Mädchen in Paris
Nach meinem Abitur wollte ich nicht sofort anfangen zu studieren, sondern erst noch einige Zeit ins Ausland gehen, um ein paar Erfahrungen zu sammeln. Da ich mich schon immer für die französische Sprache und Kultur interessiert habe, entschied ich mich für einen Aufenthalt in Frankreich.Nach einer Recherche im Internet habe ich dann eine deutsch-französische Vereinigung gefunden, mit deren Hilfe ich dann meinen Aufenthalt in Paris organisieren konnte. Ich lebte dort zehn Monate bei einer französischen Familie mit drei Kindern, die 2, 5 und 8 Jahre alt waren. Ich hatte ein Zimmer bei der Familie im Haus, bekam ein Gehalt von 200 €, dafür musste ich aber keine Miete bezahlen und bekam auch Lebensmittel und das Metro-Ticket gestellt.
Meine Arbeit bestand darin, dass ich die Kinder nachmittags von der Schule abholte, dann gingen wir zusammen in den Park und spielten und am Abend brachte ich sie dann nach Hause. Dort konnten sie weiterspielen oder Hausaufgaben machen und ich habe mich um das Essen gekümmert, bis dann abends die Eltern nach Hause kamen.
Mittwochs, weil es in Frankreich keine Schule ist, hatte ich die Kinder dann den ganzen Tag und am Wochenende musste ich ja babysitten, wenn die Eltern ins Kino gehen wollten oder sich mit Freunden treffen wollten. In meiner Freizeit habe ich mich mit anderen deutschen Au-pairs getroffen. Wir waren im Kino, oder im Theater, oder im Museum oder an der Oper, haben also ganz kulturelle Sachen erlebt.
Im GroBen und Ganzem hat mit der Aufenthalt superviel Spab gemacht. Ich hatte ein gutes Verhältnis mit den Eltern und habe viel Französisch gelernt und würde es immer noch mal tun.
Kaffeebar auf Rädern
Wenn  die Haifische Menschen wären ...
aus: Geschichten vom Herrn Keuner, von Bertolt Brecht




"Wenn die Haifische Menschen wären", fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, "wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?" "Sicher", sagte er. "Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen als auch Tierzeug. Sie würden sorgen, daß die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es den Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit. Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, sie finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, daß es das Größte und Schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und daß sie alle an die Haifische glauben müßten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, daß diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen, egoistischen und marxistischen Neigungen müßten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete. Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fische zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, daß zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in denen es sich prächtig tummeln läßt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Fischrachen schwimmen, und die Musik wäre so schön, daß die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in allerangenehmste Gedanken eingelullt, in die Haifischrachen strömten. Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würden lehren, daß die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, daß alle Fischlein, wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein würden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw. Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären." 




miércoles, 12 de noviembre de 2014

lunes, 10 de noviembre de 2014

Lied: Obwohl, von Papermoon

Konzessivsätze


Obwohl du jetzt nicht bei mir bist
Weiß ich, dass es dein Wesen ist
Das ich jetzt ganz nah bei mir spür
Und das ich mit meinem Herzen berühr

Ich bleib ganz still und hör dir zu
Denn was mich immer wärmt bist du
Was du auch sagst, es zählt für mich
Denn wie du weißt, ich liebe dich

Obwohl ich jetzt alleine bin
Geht mir dein Wissen durch den Sinn
Das du mir für mein Leben schenkst
Indem du dort noch an mich denkst

Ich weiß jetzt, was dir wichtig war
Es wird mir leider jetzt erst klar
Ich wollte dir so lang verzeih'n
Jetzt stellt es sich von selber ein

Obwohl es nicht zu ändern ist
Dass du jetzt nicht mehr bei mir bist
Kann ich mit dir durch Zeit und Raum
Alle Geheimnisse durchschau'n

Ich bleib noch eine Weile hier
Doch irgendwann bin ich bei dir
Dann nimmst du mich in deinen Arm
Und mir wird so wie früher warm

Was man über Konzessivsätze wissen sollte.

Konzessivsätze geben einen Gegengrund (Vergleiche: kausal = Grund), eine Einschränkung oder eine Einräumung an. Der Nebensatz formuliert eine Bedingung, der Hauptsatz eine Folge, die aber nicht oder anders als erwartet eintritt (= nicht logische Folge).
  • Weil sie Peter über alles liebt, will sie ihn heiraten. (kausal = Grund = logische Folge)
  • Obwohl sie Peter über alles liebt, will sie ihn nicht heiraten. (konzessiv = Gegengrund, nicht logische Folge)
Ein konzessiver Nebensatz wird mit der Konjunktion " obwohl " oder " obgleich " ("obschon" = veraltet) eingeleitet.

Hauptsatz + Nebensatz


HauptsatzNebensatz
Der Schauspieler bekommt keine neuen Rollen angeboten,obwohl er weltweit sehr berühmt ist.
Der 8-jährige Tim kann noch nicht rechnen,obgleich er schon zwei Jahre die Schule besucht.
Der Student ist durch die Prüfung gefallen,obgleich er sich wochenlang darauf vorbereitet hat.
Der Mann fährt mit dem Auto nach Hause,obwohl er sehr viel Alkohol getrunken hat.
Der Angestellte geht heute arbeiten,obgleich er sehr stark erkältet ist.



Nebensatz + Hauptsatz


NebensatzHauptsatz
Obgleich der Schauspieler weltweit berühmt ist,bekommt er keine neuen Rollen angeboten.
Obschon Tim schon zwei Jahre die Schule besucht,kann er immer noch nicht rechnen.
Obwohl sich der Student wochenlang auf die Prüfungvorbereitet hatte,ist er durchgefallen.
Obgleich der Mann sehr viel Alkohol getrunken hat,fährt er mit dem Auto nach Hause.
Obgleich der Angestellte sehr stark erkältet ist,geht er heute arbeiten.




Nominalisierung

Eine konzessive Angabe kann auch mit einer Präposition-Nomen-Konstruktionen formuliert werden. Die passenden Präpositionen lauten: "trotz" und "ungeachtet" (beide + Genitiv):

Hauptsatz mit einer Präposition-Nomen-Konstruktion als konzessive Angabe
Trotz seiner weltweiten Berühmtheit bekommt der Schauspieler keine neuen Rollen angeboten.
Trotz deines zweijährigen Schulbesuchs kann Tim immer noch nicht rechnen.
Trotz wochenlanger Prüfungsvorbereitung ist der Student durchgefallen.
Der Mann fährt ungeachtet seines enormen Alkoholkonsums mit dem Auto nach Hause.
Trotz seiner starken Erkältung geht der Angestellte heute arbeiten.







Konzessive Adverbien

Im Kapitel "Satzverbindende Adverbien" haben wir gelernt, dass auch Adverbien Sätze verknüpfen können. Satzverbindende Adverbien verbinden einen Hauptsatz mit einem Hauptsatz:
  • Verbalstil = Hauptsatz + Nebensatz oder Nebensatz + Hauptsatz
  • Nominalstil = Hauptsatz
  • Satzverbindendes Adverb = Hauptsatz + Hauptsatz (inverse Struktur)
  • Konzessive Adverbien stehen entweder auf Position 1 oder 3. Die beiden Hauptsätze werden mit einem Punkt voneinander getrennt:
    • Die konzessiven Adverbien "trotzdem, dennoch" und "allerdings" verlangen eine inverse Struktur der beiden Hauptsätze!!!
    • "zwar ... aber" (keine inverse Struktur!!!) ist eine Doppelkonjunktion und stellt ebenfalls eine Verbindung zwischen zwei Hauptsätzen her. Die Konjunktionen "zwar" kann sowohl auf Position 1 als auch auf Position 3 stehen, die Konjunktionen "aber" auf Position O oder auf Position 3 (oder Pos. 4, sofern andere Pronomen hinter dem Verb gestellt werden.) Gleiche Satzglieder (Verb oder Subjekt) werden in der Regel weggelassen.

Hauptsatz 1Hauptsatz 2
Pos. 0Pos. 1VerbPos. 3Mittelf. / Ende
Karl ist stark erkältet.Ergehtzur Arbeit.
Karl ist stark erkältet.Trotzdemgehterzur Arbeit.
Karl ist stark erkältet.Ergehtdennochzur Arbeit.
Zwar geht Karl zur Arbeit,abereriststark erkältet.
Karl geht zwar
zur Arbeit,
(er)istaberstark erkältet.


verbal / nominal
NS / HSObgleich Karl sehr erkältet ist,geht er zur Arbeit.
HS / NSKarl geht zur Arbeit,obwohl er sehr erkältet ist.
HSKarl geht trotz einer starken Erkältung zur Arbeit.




Übersicht


verbalnominal
KonjunktionenAdverbien = inverse StrukturPräpositionen
obwohl (HS + NS / NS + HS)
obgleich (NS + HS / HS + NS)
zwar (1 / 3) ... aber (0 / 3) (HS + HS)
trotzdem (HS + HS)
dennoch (HS + HS)
allerdings (HS + HS)
alle Adverbien Pos. 1 oder 3
trotz
ungeachtet
beide + Genitiv



domingo, 9 de noviembre de 2014

Hoy, en la madrugada del 9 al 10 de noviembre de 2014, se cumplen 25 años de la caída del muro de Berlín



A continuación, el enlace al especial que con este motivo, el periódico El País ha dedicado a este acontecimiento histórico:


Además, esta fotogalería publicada por El Mundo:




domingo, 2 de noviembre de 2014

Die Prinzen: Schlaflied

Zur Wiederholung mancher trennbaren Verben





Und noch ein nettes Schlaflied, von Max Raabe und Ernie und Bert von der SesamstraBe gesungen.

Viel SpaB beim Hören!!



martes, 21 de octubre de 2014






 Lesetipp: El último yeyé
Fernando González Viñas
José Lázaro 

Este verano me regalaron esta novela gráfica que no puedo dejar de recomendaros. En ella, por medio de dibujos y palabras, los chicos de la solapa nos cuentan la divertidísima historia de un emigrante que existió de verdad -tío del escritor-. Sus aventuras y desventuras por tierras germanas no tienen desperdicio. Dan pie a la risa y dejan también espacio a jugosas reflexiones.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbFcKC3St0CllTKsPDea2WmHKYFMaqmoGVsoP5fJAyhalZTInx4ZqSrLGhhMFHfqJOHimlzoUZcIBvd7ddrcLunUGJ0hakUg2WzktT6pshTDG6m451LhjUUqttIHBD-GwMETrtXHaIHlcO/s1600/ULTIMO+YEYE.png
 Por si tenéis curiosidad por saber más, aquí os dejo este enlace:
El autor escribe sobre su tío, el protagonista de la novela gráfica

lunes, 20 de octubre de 2014

Ab B1.1


Handy ud PC


Im Folgenden, die im Unterricht vom 15.10. behandelten Hörübungen.


viernes, 17 de octubre de 2014

Ab B1.2

Ausbildung und Arbeit

Die MP3-Dateien, die wir am 16.10. im Unterricht gehört haben.





miércoles, 24 de septiembre de 2014

Deutsche Sprache, schwere Sprache?

"Jeden Tag, an dem Du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag"
 Charles Chaplin

 Hoffentlich bringt Euch das folgende Video zum Lachen oder  zumindest zum Lächeln. Viel SpaB beim Zuschauen!