Sarah : Ich war Au-pair-Mädchen in Paris
Nach meinem Abitur wollte ich nicht sofort anfangen zu studieren, sondern erst noch einige Zeit ins Ausland gehen, um ein paar Erfahrungen zu sammeln. Da ich mich schon immer für die französische Sprache und Kultur interessiert habe, entschied ich mich für einen Aufenthalt in Frankreich.Nach einer Recherche im Internet habe ich dann eine deutsch-französische Vereinigung gefunden, mit deren Hilfe ich dann meinen Aufenthalt in Paris organisieren konnte. Ich lebte dort zehn Monate bei einer französischen Familie mit drei Kindern, die 2, 5 und 8 Jahre alt waren. Ich hatte ein Zimmer bei der Familie im Haus, bekam ein Gehalt von 200 €, dafür musste ich aber keine Miete bezahlen und bekam auch Lebensmittel und das Metro-Ticket gestellt.Meine Arbeit bestand darin, dass ich die Kinder nachmittags von der Schule abholte, dann gingen wir zusammen in den Park und spielten und am Abend brachte ich sie dann nach Hause. Dort konnten sie weiterspielen oder Hausaufgaben machen und ich habe mich um das Essen gekümmert, bis dann abends die Eltern nach Hause kamen.
Mittwochs, weil es in Frankreich keine Schule ist, hatte ich die Kinder dann den ganzen Tag und am Wochenende musste ich ja babysitten, wenn die Eltern ins Kino gehen wollten oder sich mit Freunden treffen wollten. In meiner Freizeit habe ich mich mit anderen deutschen Au-pairs getroffen. Wir waren im Kino, oder im Theater, oder im Museum oder an der Oper, haben also ganz kulturelle Sachen erlebt.
Im GroBen und Ganzem hat mit der Aufenthalt superviel Spab gemacht. Ich hatte ein gutes Verhältnis mit den Eltern und habe viel Französisch gelernt und würde es immer noch mal tun.
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